Nun erhält jedes Objekt seine Glasur. Die Stücke werden in die gewünschte Glasur getaucht und anschließend werden unglasierte Flächen sowie der Boden sorgfältig abgewischt. Dann, wenn der Scherben wieder vollständig getrocknet ist, folgt der Glasurbrand bei etwa 1200 bis 1260 Grad, bei dem die Glasur eine dauerhafte Oberfläche bildet und die Keramik ihre finale Stabilität erhält. Nach dem Abkühlen des Ofens, werden die Produkte herausgenommen, abschließend geschliffen und kontrolliert, sodass nur perfekt gearbeitete Stücke in den Verkauf gelangen.